Mietvertrag und Nebenkosten: So sparen Mieter Strom!

Strom sparen bedeutet Geld sparen. Dass gilt für Eigentümer und Mieter gleichermaßen. Bevor der Mietvertrag abgeschlossen wird, ist die Wohnung auf bestimmte Kriterien zu prüfen. Dabei ist insbesondere darauf zu achten, wie schnell die Energie die Wohnung wieder verlässt.

Weitere Aspekte bezüglich des Mietvertrages können unter www.mietvertrag-kostenlos.org eingesehen werden. Zudem gibt es zusätzliche Tipps, wie Mieter im eigenen Haushalt Strom sparen und damit die Nebenkostenabrechnung vermindern können.

Energie sparen: Darauf sollten Mieter achten!

Zunächst einmal macht Strom einen gewissen Anteil der Nebenkostenabrechnung aus. Allerdings liegen die Heizkosten noch darüber. Bevor die Heizung angestellt oder höher gedreht wird, sollte daher zum Pullover oder zur Decke gegriffen werden. Jeder Grad weniger an Raumtemperatur entlastet das Haushaltsbudget.

Allerdings können Mieter schon bei der Besichtigung der Wohnung darauf achten, dass auch die Nebenkosten nicht durch die Decke gehen. Ist das Haus gut isoliert? Wohin kann die Wärme verschwinden. Sind stromsparende Geräte verbaut? Haben die Elektronikartikel eine positive Energiesparklasse? Werden LED-Lampen genutzt?

Am meisten kann jedoch bei der Heizenergie gespart werden. Die Heizkörper dürfen nicht zugestellt werden. Dies saugt die Wärme auf. Indem Fenster und Türen ordentlich abgedichtet werden, entweicht keine warme Luft nach draußen. Dadurch wird der Heizbedarf gesenkt. Die Heizung liefert zudem mehr Wärme, wenn sie regelmäßig entlüftet wird.

Wird das Wasser elektrisch erhitzt, so ist Duschen ungefähr dreifach günstiger als ein Bad zu nehmen. Theoretisch ist das Fehlen einer Badewanne in der Mietwohnung daher sogar mit einer Kostenersparnis verbunden.

  • Achtung: Möchte der Mieter Veränderungen vornehmen, sollten diese ohne Aufwand wieder rückgängig gemacht werden können. Einbauten größerer Art sind vorher mit dem Vermieter abzustimmen und eventuell schriftlich festzuhalten.

5 Tipps zum Strom sparen in der Mietwohnung

Die Dämmung von Armaturen und Leitungen, sowie das Abdichten der Geschossdecken sind mit dem Vermieter abzustimmen. Gleiches gilt beim Austausch von Heizungen. Dies sollte bei Modellen in Erwägung gezogen werden, die vor Oktober 1978 installiert wurden. Allerdings können Bewohner zudem Strom sparen.

  1. Wärme der Waschmaschine: Diese muss heute nicht mehr mit sehr viel Grad betrieben werden. Die neuen Geräte und Waschpulver können schwierige Verschmutzungen auch bei niedriger Temperatur entfernen. So können beim Waschen bis zu 50 Prozent der Kosten eingespart werden.
  1. Abtauen: Egal ob Gefrierfach, Gefrierschrank oder Truhe, ein regelmäßiges Abtauen verringert die Stromrechnung. Denn die Geräte müssen einen enormen Aufwand betreiben, um die Eisschichten aufrecht zu erhalten.
  1. Keine Bildschirmschoner: Die Bildschirme alter Röhrenmonitore konnten einfrieren, wenn sich lange Zeit nichts bewegt. Daher wurde der Bildschirmschoner erfunden. Heute ist dies nicht mehr nötig. Strom wird gespart, wenn der Bildschirm ausgeschaltet oder automatisch in den Energiespar-Modus versetzt wird.
  1. Elektrogeräte ausschalten: Elektronik läuft häufig, auch wenn niemand anwesend ist. Dies gilt für den Fernseher und den Computer im Besonderen. Diese Geräte sind auszuschalten, um Strom zu sparen. Bei TV und Co. ist auch auf den Standby-Modus zu verzichten.
  1. Auf jeden Topf gehört ein Deckel: Und zwar möglichst der passende. So ist das Essen schneller zubereitet und der Mieter spart Strom.

Auch die Vollauslastung von Elektrogeräten, wie der Waschmaschine, dem Trockner oder der Spülmaschine ist erstrebenswert.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.